Differenziertheit

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  1. Der Wein ist reich, leicht süß und verfügt über einen deutlichen Botrytiston, jedoch fehlt ihm die Differenziertheit und Komplexität großer Sauternes oder Beerenauslesen bzw. Trockenbeerenauslesen. ( Quelle: Dippel: Das Weinlexikon)
  2. Die späteren Romane der Johannes-Tetralogie erreichen mit ihrem pathetischen Gepränge nicht mehr die Differenziertheit und Genauigkeit in der Beobachtung, die den ersten Band auszeichnete. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Und jede Differenziertheit droht dabei verlorenzugehen. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  4. Stefanski betont die Reflektiertheit und Differenziertheit der Zeitzeugen, beschreibt aber auch, wie die Erinnerung über die Jahre verformt wurde, z.B. durch Fotos aus den Lagern. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  5. Er stimmte Flügge zu, daß eine solche Ausstellung die innere Differenziertheit der DDR-Kunstszene ausweisen und historisch präzise nach den Bedingungen künstlerischer Selbstbehauptung in jenem System fragen sollte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Die wachsende Differenziertheit und Vielseitigkeit erfordert Stimmigkeit - die das Abitur längst nicht mehr gewährleistet. ( Quelle: Die Zeit (02/2002))
  7. Aber welch eine Differenziertheit. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Den einzelnen Stücken fehlt die Differenziertheit, aber mit der ständig gesteigerten Lautstärke zieht er ohnehin alles in einen dröhnenden Klangstrudel. ( Quelle: TAZ 1989)
  9. Koenigs Formensprache streift alle Individualität und alles Mimetische ab, entfaltet ihre Differenziertheit aber in dem Verhältnis, das die isolierten Kugeln und Stäbe zu ihrem Umfeld einnehmen. ( Quelle: TAZ 1989)
  10. Perestroika-Ideologen wie Igor Kon beklagten die soziale Trägheit und orteten deren Ursache in der geringen sozialen Differenziertheit der Gesellschaft und der Unterdrückung der Individualität. ( Quelle: Junge Welt vom 20.08.2001)
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