Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt. Es handelt sich um das Substantiv zum mittelhochdeutschen Verb „nider kommen“ „herunterkommen“❬ref name="duden-etym"❭, Stichwort: „kommen“.❬/ref❭
[1] Wegen mancher Komplikationen musste sie sich vor der Niederkunft sehr schonen.
[1] „Aber auch Touristen, Stewardessen und Künstler gehen an Bord. Die ARD mietete sich für zwei Tage ein und drehte die Geschichte eines Häftlings, der aus dem Knast ausbricht, um bei der Niederkunft seiner Freundin dabeizusein - einer Hausbootgeburt natürlich. Von den tausend Mark am Tag feierte der ganze Kolk ein riesiges Fest mit Live-Band an Deck.“❬ref❭Hans W. Korfmann, Das Volk vom Kolk, in: DIE ZEIT 1998-05-20, Seite 61, Seite 27❬/ref❭
[1] „Frankfurt: Gebärende meldet Autoknacker - Noch Zeit für andere Dinge hat eine Frau kurz vor ihrer Niederkunft am Neujahrstag in Frankfurt gefunden.“❬ref❭Quelle: fr-aktuell.de vom 2005-01-03❬/ref❭
[1] „Matthies hat seine Frau auf gewöhnliche Weise verloren; sie stand nach der ersten Niederkunft zu früh auf, erkältete sich und starb.“❬ref❭❬/ref❭