Dem Rezensenten stellt sich die in diesem Fall schwierige Pflicht des vergleichenden Urteils: Thomas Sandkühler hat eine sehr gute Arbeit geschrieben, Dieter Pohl aber verdanken wir das Standardwerk über die Ermordung der ostgalizischen Juden.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Er gehörte noch zu der Generation von Rezensenten, die den Text des Stückes lasen, bevor sie ins Theater gingen, um die Inszenierung zu begutachten.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 11.04.2003)
Auch den Aufsätzen könnte man hier und da Übertreibungen anlasten, doch ist die Pauschalkritik durch einige Rezensenten kaum gerechtfertigt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.03.2001)
Mitte Mai gastierte in Tutzing das Münchner Kammerorchester, was den Rezensenten unserer Starnberger Ausgabe derart enthusiasmierte, daß er 'dem Publikum einen Schauer nach dem anderen über den Rücken huschen' sah.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Steht diese Ersparnis im Verhältnis zu den dutzendfachen Rückenbeschwerden, die Sie, Gute Verlage, dadurch erzeugen, dass wir Rezensenten die Fahnen nur noch weit vorgebeugt auf großen Speditionstischen durcharbeiten können?
( Quelle: )
In den Zeitungen und Kunstmagazinen las man einiges über die dort gezeigten Arbeiten - und insgesamt mehr über die persönlichen Probleme der Rezensenten, sich in dieser schnellen Welt zurechtzufinden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.06.2002)
Stöhnten die Rezensenten bei der Züricher Premiere über einen konfusen, sich zäh verlierenden Abend, sieht man - zum Abschluss der "Spielzeit Europa" der Berliner Festspiele - die traurig-menschenfreundlichste Castorf-Inszenierung seit langem.
( Quelle: Tagesspiegel vom 19.06.2005)
So bleibt dem Rezensenten tatsächlich nur eine kritische Anmerkung: Die Karten am Ende des Buches sind zu klein ausgefallen.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Der zweite Irrtum der Band Kraftwerk und ihrer Rezensenten: Deutsch als Pop allein durch die Sprache oder das, was dafür gehalten wurde, konnte nur im Ausland als Löcken wider den Mainstream-Stachel verstanden werden.
( Quelle: FREITAG 2000)
Es nähme, so gesehen, nicht wunder, hielten künftige Rezensenten den literarischen Hanswurst und Superkulturschwindler Becker am Ende doch noch für einen richtigen Schriftsteller und gelehrten Kopf.
( Quelle: TAZ 1996)