Im Prestissimo-Mittelteil des zweiten Satzes funktioniert das Zusammenspiel endlich perfekt: Der aggressiv zerfurchte Virtuosenspuk gerät Ghindin und Järvi zum Porträt des sich in Minderwertigkeitskomplexen an dem Vorbild Liszts abarbeitenden Komponisten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.10.2002)