nagen

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  1. Die Trümmer von Ground Zero sind weggeräumt, aber die moralischen und geistigen Folgen des größten Terroranschlags aller Zeiten nagen - kaum merklich, aber beunruhigend und letztlich noch immer unverstanden - weiter an unserem Selbstverständnis. ( Quelle: Die Welt Online vom 14.09.2002)
  2. Studenten nagen an den Brocken, die die Professorenschaft ihnen zuwirft. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. Wie das sechs mal acht Kilometer große Gebiet einmal aussehen wird, wenn erst die 70 Meter hohen stählernen Monster nagen, sehen die Bauern Rosen und Clemens durch die Eisblumen an ihren Fenstern. ( Quelle: Welt 1997)
  4. Bald geht sie zu Ende, die magere Zeit, in der wir an den letzten Kulturknochen nagen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Aber auch nach dem Flop mit dem Müttermanifest nagen die Versuchungen der Stimmungsdemokratie weiter an unseren Damen und Herren: ( Quelle: TAZ 1990)
  6. Endemol bastelt an neuen Spielen ohne Grenzen, wobei man sich vom englischen Fernsehen inspirieren läßt, in dessen Shows Kot und Urin prasseln, Ratten am Publikum nagen oder allerhand Krabbeltier zum Verzehr bereitsteht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Denn wie jeder weiß, gibt es kleine Zwerge, die nachts unbeobachtet neue Löcher in die Socken nagen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.12.2003)
  8. Natürliche Gegenspieler sorgen dafür, daß die gefräßigen Käfer dort nicht allzu zahlreich an den Maisvorräten nagen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Darüber hinaus aber nagen solche Negativ-Meldungen am Image eines Mannes, der es gleichermaßen liebt, sich feiern zu lassen und selbst zu feiern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  10. Nicht nur für die Bundesbank übrigens, die als Hüterin der DM die oberste Stabilitätsinstanz ist, sondern auch die bescheidener gewordenen Arbeitnehmer, an deren Lohntüten höhere Preise empfindlich nagen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
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