Schrippe

 f.  der Schrippe die Schrippen

Bedeutungen

[1] besonders berlinisch: kleines, rundliches oder längliches aus Mehl hergestelltes Gebäck
Herkunft
belegt seit dem 18. Jahrhundert, eine Ableitung zu einem Verb schripfen „aufreißen“❬ref❭, Stichwort: „Schrippe“, Seite 826.❬/ref❭
Synonyme
[1] Brötchen, Rundstück, Semmel, Weck, Wecken
Beispiele
[1] Schrippen zum Frühstück sind etwas Feines.
[1] „Sonja steht, von uns abgewandt, am Tisch und ist gerade dabei, Schrippen in einen großen Brotkorb zu füllen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Da nahm ich mir sofort eine Schrippe und aß sie auf, und dann nahm ich mir noch eine und aß sie, und da ging es mir schon viel besser.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Schrippe
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Schrippe
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Schrippe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Schrippe
[1] The Free Dictionary Schrippe
[*]
[*] canoo.net Schrippe
[1] Duden online Schrippe
[1] , Seite 52, Artikel „Brötchen“, dort auch die berlinische Bezeichnung „Schrippe“
Quellen

Substantiv, f.

Kasus Singular Plural
Nominativ Schrippe Schrippen
Genitiv Schrippe Schrippen
Dativ Schrippe Schrippen
Akkusativ Schrippe Schrippen

Worttrennung

Schrip·pe, Schrip·pen
Aussprache
IPA ˈʃʀɪpə, ˈʃʀɪpn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -ɪpə
Betonung
Schrịppe

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Schrippe die Schrippen
Genitiv der Schrippe der Schrippen
Dativ der Schrippe den Schrippen
Akkusativ die Schrippe die Schrippen
单数 复数