Weile

 f. 

Bedeutungen

[1] Zeitangabe: unbestimmte, kürzere Zeitdauer
Herkunft
[1] mittelhochdeutsch „wīl(e)“, althochdeutsch „(h)wīla“, germanisch * „hwīlō-“ „Weile, Zeit“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Weile“, Seite 980.❬/ref❭
Synonyme
[1] Minute, Moment, Nu, Sekunde, Weilchen, Zeit lang/Zeitlang
Gegenwörter
[1] Augenblick
Oberbegriffe
[1] Zeitraum
Unterbegriffe
[1] Spanne, Zeitspanne
Beispiele
[1] Das wird noch eine Weile dauern.
[1] Ich brauche noch eine Weile zum Umziehen.
Redewendungen
[1] Gut Ding will Weile haben (es dauert eine bestimmte Zeit bis eine gute Sache entsteht)
[1] Eile mit Weile (man sollte auch Hektisches oder Eiliges ruhig und überlegt angehen)
Wortbildungen
[1] Langeweile, Kurzweil, kurzweilig, langweilig, alleweil, weiland, weilig, weilen, verweilen

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Weile
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Weile
[1] canoo.net Weile
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Weile
Quellen

Substantiv, f.

Kasus Singular Plural
Nominativ Weile
Genitiv Weile
Dativ Weile
Akkusativ Weile

Worttrennung

Wei·le
Aussprache
IPA ˈvaɪ̯lə
Hörbeispiele: Weile (österreichisch)
Reime -aɪ̯lə
Betonung
We̲i̲le

   Weile 例句 来自 Tatoeba
  1. Ich habe eine ganze Weile auf dich gewartet!

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Weile -
Genitiv der Weile -
Dativ der Weile -
Akkusativ die Weile -
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