Bedeutungen

[1] Zustand, in dem jemand unerkannt ist, nicht bei seinem Namen genannt wird

Herkunft

Substantivierung (Ableitung) des Adjektivs anonym mit dem Derivatem -ität

Sinnverwandte Wörter

[1] Namenlosigkeit

Beispiele

[1] „Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht beinhaltet unter anderem ein Recht auf Anonymität.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Anonymität❬/ref❭

[1] „Während das Internet bislang eher ein Meer der Anonymität war, aus dem lediglich Inseln mit namentlicher Nutzernennung ragten, kehrt sich dieses Verhältnis derzeit um.“❬ref❭, Seite 134-135, Zitat Seite 134.❬/ref❭

[1] „Über Nacht wurde ich aus der Vertrautheit des Dorfes in die Anonymität des Molochs entlassen.“❬ref❭Hamed Abdel-Samad: Mein Abschied vom Himmel. Aus dem Leben eines Muslims Deutschland. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2010, Seite 162. ISBN 978-3-426-78408-2.❬/ref❭

Wortbildungen

Anonymitätsklausel, Anonymitätstest, Anonymitätszusicherung

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Anonymität

[1] Duden online Anonymität

[1] canoo.net Anonymität

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Anonymität

[1] Wikipedia-Artikel Anonymität

Quellen

Substantiv, f.

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Anonymität	—
Genitiv	Anonymität	—
Dativ	Anonymität	—
Akkusativ	Anonymität	—

Worttrennung

Ano·ny·mi·tät, kein Plural

Aussprache

IPA anonymiˈtɛːt

Hörbeispiele:

Reime -ɛːt

Betonung

Anonymitä̲t

unzählbar

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	die Anonymität	-
Genitiv	der Anonymität	-
Dativ	der Anonymität	-
Akkusativ	die Anonymität	-
格	单数	复数