[1] früher „mit einer Lanze bewaffneter Reiter“❬ref❭, Stichwort „Ulan“.❬/ref❭
Herkunft
im 18. Jahrhundert von polnisch ułan „leichter tatarischer Reiter“ entlehnt, das letztlich auf ein turksprachliches Wort zurückgeht❬ref❭ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Ulan. ISBN 3-423-03358-4. ❬/ref❭
[1] „Sportsboote fuhren vorbei, und dann liefen Torpedoboote und ein großer, mit abgekämpften Ulanen und Dragonern überfüllter Transportdampfer ein.“❬ref❭Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 136. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)❬/ref❭
[1] „Als er der Kolonne immer näher kam, ritten ein paar Ulanen auf ihn zu, mit Lanzen und Fähnchen, auf denen die Nummer des Regiments in grellen Farben stand, sie winkten ihm, daß er sich entfernen solle.“❬ref❭❬/ref❭