Bedeutungen

[1] (durch Beschädigung beziehungsweise Zufügung materiellen Schadens) völliges oder teilweises Abhandenkommen, Verlorengehen; das völlige oder teilweise Abhandengekommene, Verlorengegangene

seit dem Frühneuhochdeutschen bezeugt; Kompositum aus dem Präfix ein- und dem Substantiv Buße

[1] Schaden, Nachteil

[1] Abnahme, Abstrich, Aderlass, Ausbleiben, Ausfall, Defizit, Kürzung, Mangel, Minus, Rückgang, Schädigung, Schmälerung, Schwund, Verlustgeschäft, Verringerung, Wegfall

[1] Verlust, Beeinträchtigung

[1] Eine Ölpest verursacht ökologische Schäden und wirtschaftliche Einbußen.

etwas tut jemandem Einbuße — etwas fügt jemandem Schaden zu

etwas tut jemandem keine Einbuße — etwas schadet jemandem nichts

Einbuße an Ansehen, Einbuße an Beliebtheit, Einbuße an Ehre, Einbuße an Einfluss, Einbuße an Geld, Einbuße des gesamten Bargeldes, Einbuße aller Landereien; große Einbußen erleiden, hohe Einbußen erleiden, große Einbußen hinnehmen müssen, hohe Einbußen hinnehmen müssen, die Einbuße des Vertrauens befürchten

einbüßen, Gebietseinbuße, Geldeinbuße, Geschwindigkeitseinbuße, Gewinneinbuße, Landeinbuße, Lohneinbuße, Vermögenseinbuße, Werteinbuße

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Einbuße

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Einbuße

[1] canoo.net Einbuße

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Einbuße

[1] The Free Dictionary Einbuße

Buße, Scheinbuße

Substantiv, f.

Alternative Schreibweisen

CH&LI Einbusse

Ein·bu·ße, Ein·bu·ßen

IPA ʔaɪ̯nˈbusə, ʔaɪ̯nˈbusn̩

Hörbeispiele: ,

E̲i̲nbuße

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