Kinn

 n.  des Kinnes, Kinns die Kinne

Bedeutungen

[1] beim Menschen unter dem Mund liegende Wölbung
Herkunft
seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: kinne; althochdeutsch: kinni, kin; aus germanisch: *kinnu- = Kinnbacken, Wange; zu der indogermanische Wortwurzel: *genu- = Kinn, Kinnlade, Wange gebildet ❬ref❭, Seite 406.❬/ref❭❬ref❭ Seite 489.❬/ref❭
Synonyme
[1] Unterkiefer, Kinnbacken
Oberbegriffe
[1] Kopf, Körper
Unterbegriffe
[1] Doppelkinn, Spitzkinn
Beispiele
[1] Ich habe mich am Kinn verletzt.
[1] „Obwohl er kein Kinn hatte, so hatte er doch ein Doppelkinn.“❬ref❭, Seite 275. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.❬/ref❭
[1] „Obwohl er sich morgens rasierte, war sein Kinn abends stoppelig und fühlte sich am nächsten Morgen wie ein Reibeisen an.“❬ref❭ Englisches Original 1991.❬/ref❭
Wortbildungen
[1] Kinnbacke, Kinnbart, Kinnhaken, Kinnlade, Kinnriemen, Kinnspitze

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Kinn
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Kinn
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kinn
[1] canoo.net Kinn
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kinn
Quellen

Ähnliche Wörter

Kimm

Substantiv, n.

Kasus Singular Plural
Nominativ Kinn Kinne
Genitiv Kinnes
Kinns
Kinne
Dativ Kinn
Kinne
Kinnen
Akkusativ Kinn Kinne

Worttrennung

Kinn, Kin·ne
Aussprache
IPA kɪn, ˈkɪnə
Hörbeispiele: Kinn , Kinne
Reime -ɪn
Betonung
Kịnn

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Kinn die Kinne
Genitiv des Kinnes, Kinns der Kinne
Dativ dem Kinn den Kinnen
Akkusativ das Kinn die Kinne
单数 复数