Maut

 f.  der Maut die Mauten

Bedeutungen

[1] veraltet: Zoll
[2] die Gebühr für die Benutzung einer Autobahn, Straße, Brücke oder eines Tunnels
Herkunft
von mittelhochdeutsch „mūte“ „Zoll(station)“; althochdeutsch „mūta“, gotisch „mōta“ „Zoll“. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.❬ref❭ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Maut. ISBN 3-423-03358-4. ❬/ref❭
Synonyme
[1] Straßenbenutzungsgebühr, Straßenbenützungsgebühr
Unterbegriffe
[2] Autobahnmaut, Brückenmaut, Citymaut, Innenstadtmaut, Pkw-Maut, Straßenmaut, Tunnelmaut
Beispiele
[1]
[2] Die Kosten für die Maut hatten sie in ihren Reisekosten eingeplant.
Wortbildungen
Mautbox, mautfrei, Mautgebühr, mautpflichtig, Mautprellerei, Mautstelle, Mautstraße, Mautterminal

Referenzen

[2] Wikipedia-Artikel Maut
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Maut
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Maut
[2] canoo.net Maut
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Maut
[2] The Free Dictionary Maut
Quellen

Ähnliche Wörter

Laut, Maud

Substantiv, f.

Kasus Singular Plural
Nominativ Maut Mauten
Genitiv Maut Mauten
Dativ Maut Mauten
Akkusativ Maut Mauten

Worttrennung

Maut, Mau·ten
Aussprache
IPA maʊ̯t, maʊ̯tn̩
Hörbeispiele: Maut (österreichisch) , Mauten (österreichisch)
Reime -aʊ̯t
Betonung
Ma̲u̲t

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Maut die Mauten
Genitiv der Maut der Mauten
Dativ der Maut den Mauten
Akkusativ die Maut die Mauten
单数 复数