Pein

 f. 

Bedeutungen

[1] Schmerz, Qual
[2] veraltet: Folter
Herkunft
von lateinisch poena Strafe
Synonyme
[1] Algesie, Leid, Weh
[2] Folterung, Marter, Peinigung, Misshandlung, Qual, Strapaze, Tortur
Gegenwörter
[1] Analgesie, Gesundheit, Wohlbefinden
Oberbegriffe
[1] Krankheit, Verletzung
[2] Misshandlung, Körperverletzung
Unterbegriffe
[1] Bauchschmerz, Gelenkschmerz, Gliederschmerz, Kopfschmerz, Magenschmerz, Nervenschmerz, Phantomschmerz, Rückenschmerz, Trennungsschmerz, Weltschmerz, Wundschmerz
[2] Spanischer Stiefel, Daumenschraube, Schwedentrunk
Beispiele
[1] „Irgendwann brachte auch die Arbeit keine Linderung mehr, sondern nur neue Pein.“❬ref❭Markus Dettmer, Samiha Shafy, Janko Tietz: Volk der Erschöpften. In: DER SPIEGEL 4, 2001, Seite 114-122, Zitat Seite 122.❬/ref❭
[1] Wenn du wüsstest, was das für eine Pein ist, diesem Menschen zuzuhören!
[1] Niemand kann meine Pein lindern, ich bin hoffnungslos verliebt.
[2] Er fragte, was das denn für eine Strafe und Pein sei, die man ihm in Aussicht stelle.
Wortbildungen
hochnotpeinlich, peinigen, Peinigung, peinlich

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Pein
[1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Pein
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Pein
[1,] canoo.net Pein
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Pein
[1] Duden online Pein
Quellen

Substantiv, f.

Kasus Singular Plural
Nominativ Pein Peinen
Genitiv Pein Peinen
Dativ Pein Peinen
Akkusativ Pein Peinen

Die Pluralform Peinen ist selten.
Worttrennung
Pein, Pei·nen
Aussprache
IPA paɪ̯n, paɪ̯nən
Hörbeispiele: ,
Reime -aɪ̯n
Betonung
Pe̲i̲n

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Pein -
Genitiv der Pein -
Dativ der Pein -
Akkusativ die Pein -
单数 复数