Bedeutungen

[1] Wahrnehmung von Geruch in der Luft, an sich selbst oder an der Substanz, der von Zimt stammt; explizite Zuordnung eines natürlichen Geruchsstoffes

Herkunft

aus dem lateinischen: odore di cannella

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Zimt und Geruch

Sinnverwandte Wörter

[1] Zimtaroma, Zimtduft, Zimtgeschmack

Oberbegriffe

[1] Geruch, Sinn

Beispiele

[1] „Im Gebäude angekommen, steigt dem Lüner auch schon ein angenehmer Zimtgeruch in die Nase.“❬ref❭Zimtgeruch, Fensterbilder und Tonfiguren www.derwesten.de, abgerufen am 17. Februar 2014❬/ref❭

[1] „Nach einer eingehenden Untersuchung und mehreren Versuchsreihen stellte sich heraus, dass eine Umwandlung des in den Zimtstangen enthaltenen Zimtaldehyds (C6H5-CH=CH-CHO), welches den typischen Zimtgeruch und -geschmack hervorruft, in das chemisch artverwandte Styrol (C6H5-CH=CH2) stattgefunden hatte.“❬ref❭Zimt www.tis-gdv.de, abgerufen am 17. Februar 2014❬/ref❭

Charakteristische Wortkombinationen

[1] der angenehme, bittere, herbe, milde, natürliche, süßliche, typische, weiche Zimtgeruch

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Zimtgeruch

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Zimtgeruch

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Zimtgeruch

Quellen

Substantiv, m.

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Zimtgeruch	Zimtgerüche
Genitiv	Zimtgeruches Zimtgeruchs	Zimtgerüche
Dativ	Zimtgeruch Zimtgeruche	Zimtgerüchen
Akkusativ	Zimtgeruch	Zimtgerüche

Worttrennung

Zimt·ge·ruch, Zimt·ge·rü·che

Aussprache

IPA ˈʦɪmtɡəˌʀʊχ, ˈʦɪmtɡəˌʀuːχ, ˈʦɪmtɡəˌʀʏçə, ˈʦɪmtɡəˌʀyːçə

Hörbeispiele: ,